Grenzlanderfahrungen 2013
Wegen starkem Regen und Hochwasser im Bregenzer Wald ausgefallen
Termine:
Folgender Termin ist vorgesehen:
31.05.2013 - 03.06.2013 (Freitag - Montag)
Am Donnerstag ist ein Feiertag, so daß ggf. nur am Montag Urlaub zu nehmen ist. Unsere Fraport-Schichtarbeiter haben an dem Wochenende frei.
Kurzbeschreibung
1. Tag, Freitag: Rheinfall und Bodensee
Treffpunkt ca. 8:00 Uhr an der Autobahnraststätte Alsbach (A5 hinter Abfahrt Seeheim-Jugenheim)
Um Zeit zu sparen geht es zunächst über die Autobahn nach Offenburg. Von dort in das Schuttertal hinauf zum Belchen, Schluchsee und auf kleinen Sträßchen über die grüne Grenze in die Schweiz, Richtung Schaffhausen.
Zwischenstopp am Rheinfall. Anschließend Weiterfahrt zu unserem Tagesziel dem Gasthaus Hirschen in Gailingen am Hochrhein.
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2. Tag, Samstag: Nordschweiz Kantone Thurgau, Appenzell, St. Gallen und Bregenzerwald
Von Gailingen geht es am Hochrhein entlang bis zum nahe gelegenen Stein am Rhein, dort wo der Bodensee endet und der Seerhein in den Hochrhein übergeht. In Stein am Rheinist ein Halt zur Besichtigung des historischen Ortskerns obligatorisch.
Weiter geht es nun im großen Bogen Richtung Appenzell und St. Gallen, wo einige kleinere Pässe bezwungen werden. Kleine Sträßchen, idyllische Ortschaft und grüne, scheinbar gemalte Wiesen charkterisieren die Landschaft. Und 80 km/h auf Land- und Bundesstraßen sowie saftige Geldbußen bei Nichtbeachtung.
Über das Rheintal geht es Richtung Österreich in den Bregenzer Wald. Sollte das Furkajoch breits offen sein, so fahren wir hierüber und über Damüls, Au, Mellau, Egg bis nach Hittisau, wo wir im Gasthof Ochsen unser Basisilager für die nächsten zwei Tage aufschlagen werden.
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3. Tag, Sonntag: Montafon, Silvretta und Hahntennjoch/Tirol ca. 300 km
Das genaue Ziel ist davon abhängig in welchem Umfang noch Wintersperren auf den Pässen (Sivretta und Hahntennjoch) bestehen.
Sollten die Silvretta-Hochslpenstraße befahrbar sein, so wird die Tagestour über die Silvretta-Hochalpenstraße führen. Zurück über Galtür, Imst und, soweit offen, über das Hahntennjoch entsprechend der unten gezeigten Route.
Sollten noch Wintersperren bestehen, so fahren wir, je nach Umfang der Sperren, auf Alternativrouten z. B. Namlostal, Hochtannbergpaß und ggf. auch Tannheimer Tal, Oberjoch - Allgäu.
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4. Tag, Montag, Rückreise ca. 420 - 450 km inkl. Autobahn
An dem Tag geht es über Balderschwang und das Allgäu in Richtung Norden und etwa in Höhe von Memmingen auf die Autobahn A7.
Je nach Lust und Laune können wir in Höhe von Aalen oder Ellwangen über das Hohenloher Land, entlang der Kocher und der Jagst und quer durch den Odenwald zurückfahren.
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Sonstiges
Wir sind vier Fahrer mit vier Motorrädern. Die Zimmer sind gebucht, je zwei Doppelzimmer. Die für den ersten Tag ursprünglich geplante Unterkunft "Gasthaus Zum Schiff" in Moos am Bodensee, war wegen des verlängerten Wochenendes leider bereits ausgebucht. Altenativ habe ich hierzu die Unterkunft in Gailingen gewählt, die einige km vorher am Hochrhein liegt. Den Hochrhein sollten wir uns dort auf jeden Fall abends anschauen. Der hat mit dem uns bekannten Rhein absolut nichts gemeinsam. Falls Interesse dazu besteht, können wir am nächsten auch gerne nochmal an den Bodensee fahren, bevor es über Stein am Rhein Richtung Schweiz geht.
Für die Reise ergeben sich in etwa folgende Kosten/Person:
"Gasthaus Zum Hirschen", Gailingen: 1xÜF 34,- Euro
"Gasthaus Zum Ochsen", Hittisau: 2xÜF 78,- Euro
Ich werde die Rechnungen vor Ort mit KK bezahlen und mir eure Anteile dann geben lassen.
Stornierungen sind bis etwa Mitte Mai kostenlos möglich, danach nur gegen entsprechend hohe Stornogebühren. Auf eine Vorauszahlung als Sicherheit verzichte ich.
Für die Silvretta-Hochalpenstraße dürfte auch noch eine Gebühr von ca. 11,- Euro/Motorrad fällig werden.
Der Rest: tanken, essen, trinken, das übliche halt. Jeder sollte mal insgesamt mit etwa 300 - 350 Euro für die vier Tage rechnen. Ja, dafür kann man auch nach Malle fliegen!
Die angegebenen Routen stellen im Prinzip die vorgesehen Strecken dar, die allerdings auch noch leicht geändert werden können. Die Richtung paßt in jedem Falle schon mal.
Ich gehe davon, daß keiner der hier in Frage kommenden Teilnehmer Probleme hat in die Schweiz zu reisen.
Gültiger Personalausweis ist erforderlich.
Ich weiß verständlicherweise jetzt noch nicht wie das Wetter sein wird. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß es nach Regen auch Sonnenschein gibt. Funkrionierende Regenkleidung auf jeden Fall nicht vergessen. Den Fall, daß es mehrere Tage ununterbrochen nur geregnet hat, habe ich beim Motorradfahren, insbesondere im Juni noch nicht erlebt. Aber ich gehe sowieso davon aus, daß wir nue schönstes Wetter haben und alle Pässe wie gewünscht offen sind.
Thomas, 05.01.2013